Mittwoch, 10. Mai 2023

Ordnung ist das halbe Leben

Ordnung ist das halbe Leben


Ordnung ist das halbe Leben. So heißt ein bekannter Spruch. Manche sage dann dahinter, "die andere Hälfte ist mir lieber". :-)

Aber wenn du organisiert sein willst, musst du auch eine aufgeräumte Wohnung haben. Alles braucht seien festen Platz und muss übersichtlich sortiert sein. Gerade bei Lebensmittel hast du hier den Vorteil, dass du vorm Einkaufen siehst, was du brauchst. Was fehlt und was brauchst du noch nicht zu kaufen weil noch genug da ist? Du hast einfach die bessere Übersicht.

So musst du deine ganze Wohnung im Überblick haben. Auch im Bad oder im Büro. Hier ein paar Tipps, die umzusetzen:

1. Die Todo-Liste
Die Todo-Liste ist das A und O des organisierten Lebens. Grund ist einfach, du KANNST NICHT ALLES IM KOPF HALTEN. Auch wenn du denkst, du kannst das. Und dies denkst du vielleicht, weil dir das Aufschreiben zu viel Arbeit ist.

Du  musst dir selber einen Leitfaden geben für dein Leben. Sonst läufst du Gefahr, einfach nur in den Tag hineinzuleben und nur das zu machen was dir grade einfällt. Spätestens wenn eine Erledigung fällig ist, du sie aber nicht bearbeitet hast, wirst du merken, so eine Liste wäre doch sinnvoll.

Die ToDo-Liste darf aber auch nicht unsortiert und zu lang sein. Sonst hast du am Ende gar nichts erledigt, obwohl es ja da steht.

Also auch die Todo-Liste musst du nach Dringlichkeit sortieren. Was muss sofort erledigt werden? Was so schnell wie möglich? Was hat Zeit bis nächste Woche? Ich bevorzuge dafür den Google Kalender sowie die dazu gehörige Notiz-Funktion. Da hast du genug Platz für deine Notizen. Kannst etwas dazu schreiben oder etwas weglöschen.

2. Richtig lagern
Die Dinge, die du immer wieder mal so brauchst, musst du an ihren festen Platz unterbringen. Ich sage als Beispiel, beim Besteck ist es ja auch meist so, Messer, Gabel, Löffel sind in einer Schublade in einem Fach, was nur für sie bestimmt ist. Du weißt also genau wo z.B. eine Gabel zu finden ist.

Und dies musst du auch für alle anderen Dinge regeln. Z.B. Putzmittel, oder Zahnpasta, Duschgel, alles was man so im Alltag braucht. Auch Wäsche wie Handtücher und solche Dinge gehören an IHREM Platz. Wenn man dies auch mit z.B. Batterien oder Ersatzlampen durchzieht, spart man sich das Suchen, wenn man die Sachen alle paar Monate mal braucht.

3. Nur das Nötigste lagern
Es ist auch gut für die Übersicht, wenn du nicht alles Mögliche in den Schränken lässt. Über die Jahre sammelt sich viel Kram an. Man schmeißt diese nicht weg weil man vielleicht die Sachen noch mal braucht.

Natürlich wäre es unsinnig, Dinge wegzuwerfen und 2 Wochen später gibt man wieder Geld dafür aus um diese Sachen neu zu kaufen. Aber jeder hat auch Sachen im Schrank, die er eigentlich gar nicht mehr braucht und auch nie wieder benutzen wird. So auch Kleidung wie T-Shirts. Sind die noch in Ordnung? Oder sind sie zu ausgeleiert oder verwaschen, dass man sie nicht mehr in der Öffentlichkeit anzieht? Kann kann man diese Dinge wegwerfen. Dann hat man wieder mehr Platz für die Kleidung, die man wirklich noch anzieht.

Wenn du bei deinen Klamotten nicht sicher bist, dann hänge die Dinge, die du noch regelmäßig anziehst, an eine Seite des Schranks. Lege und hänge die Sachen, die du wirklich anziehst, an die Seite des Schranks. Und trenne diese Dinge z.B.mit einem Handtuch von den anderen. Wenn du damit klar kommst, und die anderen Sachen nicht benutzt, kannst du sie entsorgen.

4. Sei entscheidungsfreudig
Wie bei dem Beispiel mit der Kleidung musst du auch Entscheidungen treffen. Was wirfst du weg? Was kaufst du ein? Wenn du mal hier und da eine falsche Entscheidung triffst, ist das kein Weltuntergang. Aber wichtig ist, dass du überhaupt Entscheidungen triffst. Wenn du nämlich zu lange über Dinge nachdenkst oder sie sonst wie schleifen lässt, bleibt alles beim Alten und macht dir vielleicht noch mehr Probleme. Also treffe deine Entscheidungen.

5. Nutze deine Zeit
Bei den notwendigen Erledigungen musst du auch abschätzen, wie viel Zeit du dafür brauchst. Denn du sollst dir auf keinen Fall noch zusätzlichen Stress machen, indem du dich selber in Zeitdruck setzt.

Lasse dich nach Möglichkeit auch nicht von anderen stören. Nur weil andere sich unterhalten wollen, oder ihre Probleme als total dramatisch oder dringend ansehen, musst du dich nicht von ihnen aufhalten lassen, so dass du nicht mit deinen Erledigungen fertig wirst.

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