Freitag, 23. Juni 2023

Ich bin überfordert


Manchmal kommst du an einen Punkt in deinem Leben, wo dir alles zu viel ist. Jeder will irgendwas von dir. Du hast zu viele Dinge auf einmal zu erledigen. Du weißt nicht mehr wo dir der Kopf steht, wie man so schön sagt. 

Wenn du an so einem Punkt angekommen bist, wird es Zeit, dass du die Reißleine ziehst. Denn es hilft dir nichts, wenn du versuchst dich da durchzuwurschteln, und am Ende kommt nichts Vernünftiges dabei raus. 

Wie ziehst du die Reißleine?

Da du selten bei deinen Problemen in einem Flugzeug sitzt und mit dem Fallschirm rausspringst, musst du es anders angehen. 

Überblick verschaffen

Zuerst, musst du dir mal einen Überblick verschaffen, über die Probleme die plötzlich da sind. Denn eines der schlimmsten Faktoren ist es, wenn du alles im Kopf hast, wo die Gedanken von einer Ecke in die andere Ecke springen. DAS ist das Ding, was dir den Stress verursacht. Eben weil du alle möglichen Dinge im Kopf hast, was du noch erledigen musst und wie du es erledigen musst, das verursacht den Stress in dir. 

Darum musst du alles aufschreiben. Wie du es machst, ist dir überlassen. Mit Kuli auf Papier? Mit einem Textverarbeitungsprogramm auf dem Laptop? Das ist dir überlassen, womit du am besten umgehen kannst. Ich persönlich nutze dafür meinen Laptop. 

Bei den Problemen schreibst du auch auf, was die Lösung dafür ist. Also wie du das jeweilige Problem beheben kannst. Und zwar wie du dabei vorgehst und in welcher Reihenfolge. 

So hast du am Ende eine Art "Drehbuch" für dein weiteres Vorgehen. An dieses "Drehbuch" hälst du dich, und hast nicht ständig die ganzen Gedanken im Kopf,. wann du was wie machst. 

Keine Störung

Lass dich dabei von niemandem stören. Mache einen "Cut"  indem du TV, Intnernet, Messenger, Smartphone und was auch immer dich stören könnte, ausschaltest. Denn es gibt ja leider immer wieder Leute, die müssen dich JETZT anrufen oder anschreiben, weil sie JETZT etwas loswerden müssen. Das hat dann für sie keine Zeit bis heute Abend. Und was du dann grade machst, das ist unwichtig. 

Eins nach dem anderen

Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, wenn ich zu ihm kam weil ich etwas erledigt haben musste, sagte er oft "Eins nach dem anderen". Manchmal nervte er mich damit, aber auf der anderen Seite hatte er vollkommen recht. Es war nicht zielfördern, wenn ich ihn aus seiner momentanen Tätigkeit rausriss, und er sich nun auf mein aktuelles Problem konzentrieren musste. 

Und diese Schiene musst du dann auch fahren, weil du alles übersichtlich aufgeschrieben hast. Wenn du die Reihenfolge ändern musst, dann nur weil nun etwas dringender geworden ist als andere Sachen. 

Fazit

LASS DICH NICHT AUS DER RUHE BRINGEN! Wenn dir einer sagst "Das muss jetzt erledigt werden!", antworte: "Eins nach dem anderen!". 😊

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