Montag, 26. Juni 2023

Hundemalaria breitet sich aus


In Deutschland breitet sich die Hundemalaria aus, Diese Krankheit ist vor allem in den Mittelmeerländern verbreitet. Aber nun sind auch Hunde in Deutschland betroffen. 

Sie wird vor allem durch die "Auwaldzecke" übertragen. Die Korrekte Bezeichnung des Erregers ist "Babesia Canis", und wird durch den Biss einer Zecke übertragen. Für den Menschen ist dies weitgehend ungefährlich. 

Die Zecke und die Krankheit hat zum Beispiel ihren Weg nach Deutschland gefunden über Hunde, die per Tierschutz nach Deutschland gebracht wurden, um ein neues Heim zu finden. 

Aber für Hunde in Deutschland kann die Übertragung des Virus tödlich sein. Es handelt sich bei der Abesiose um Parasieten, die sich im Körper des Hundes nach einem Zeckenbiss vermehren, und die roten Blutkörperchen zum Platzen bringen. 

Wenn sich der Hund mit Babesiose infiziert hat, bemerkt man die Symptome nach kurzer Zeit. Es gibt hier verschiedene Stämme des Virus. Und je nach Herkunft kann dann die Krankheit unterschiedlich verlaufen. 

Sichtbar wird die Infektion durch Fieber und Durchfall beim Hund. Weiterhin durch Wassereinlagerungen wie durch Atembeschwerden. Appetitlosigkeit, Niereninsuffizienz, gelbe Schleimhäute, Lähmungserscheinungen, Verlust von Kondition und Blutverfärbter Urin.

Wenn du mit deinem Hund zum Tierarzt gehst, weil du entsprechende Symptome entdeckt hast, sage ihm aus, dass der Hund im Ausland war, damit der Tierarzt dies besser zuordnen kann. Wenn man mit der Behandlung früh genug anfängt, die diese in den meisten Fällen heilbar. 

Die Behandlung sieht meist so aus, dass der Hund Medikamente bekommt. Man muss jedoch sagen, dass Babesiose eine schwere Infektionskrankheit darstellt. Und oft ist eine Behandlung nicht erfolgreich. Daher ist es besser, von vornherein Zeckenbisse beim Hund zu verhindern. 

Frühzeitiger Zeckenschutz

Es ist hilfreich, wenn mit den Schutzmaßnahmen frühzeitig begonnen wird. Zecken sind im Allgemeinen sehr lästig für den Hund. Also sollte man als Hundehalter ausgiebig für einen Schutz sorgen. Übrigens auch für Katzen. Gerade die "Freigänger" streunen den ganzen Tag rum, und da ist es nicht selten das sie auch auf Zecken stoßen. 

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