Dienstag, 11. Juli 2023

Ueberfordert und gestresst

Überforderung ist ungesund


Es kommt irgendwann der Zeitpunkt, da fühlt man sich überfordert und gestresst. Egal ob im Job oder privat. Es kommen zu viele Aufgaben auf einen zu, die am besten sofort erledigt werden müssen. Man hat also nicht nur den Stress, sondern auch einen gewaltigen Druck. Du weißt dann nicht mehr, wo du am besten anfängst. 

Spätestens dann musst du anfangen, deinen Tagesablauf von morgens bis abends durchzuplanen. Die Planung überfordert viele schon. Weil das alleine schon mehr Arbeit ist, als man so schon hat. Aber wie  schon an anderer Stelle erwähnt, stellt es eine Überforderung dar, wenn man alle Aufgaben im Kopf hat. Das belastet das Gehirn, so dass keine Kapazität mehr frei ist, um über weiteres Vorgehen nachzudenken und zu Planen. 

Um dem Stress dann entgegen zu wirken, solltest du dir 3 Listen anlegen. 

Todo 1, Todo 2, Todo 3, 

Liste 1 ist dann für dringende Aufgaben die täglich gemacht werden müssen, Liste 2 für "wichtig aber nicht ganz so dringend", Liste 3 für "auch wichtig aber hat Zeit". 

Welche Aufgaben in welche Liste gehören musst du natürlich selber entscheiden. Wenn sich in der Priorität etwas ändert, kann man die Aufgaben auf eine andere Liste setzen. Drei solcher Listen bewirken auch, dass man nicht immer vor einem "Berg" Aufgaben steht, die man im Auge hat.

Wenn dann von Liste 1 alle Aufgaben erledigt sind, hast du schon mal das positive Gefühl, etwas erledigt zu haben. Das wirkt sich positiv auf die eigene Laune aus. Dann kannst du dich an die 2. Liste ran machen. Wenn du diese dann auch erledigt hast, ist die 3. Liste dran. Das ist dann quasi ein Bonus, wenn du das auch erledigst. 

Andere Möglichkeit

Du kannst aber auch Liste 1 beibehalten für dringende und wichtige Aufgaben, die jeden Tag erledigt werden müssen. 

Die anderen Aufgaben setzt du dann auf Liste 2,3, und 4. 

Liste 1 arbeitest du täglich ab. Weil diese Aufgaben wichtig und dringend sind. Montags ist Liste 2 dran. Dienstags Liste 3, Mittwoch Liste 4, Donnerstag fängt dann wieder mit Liste 2 an, und so weiter. 

So verteilst du die Aufgabe auf verschiedene Tage und du hast nicht so viel an einem Tag. 

Ich bevorzuge die 2. Möglichkeit, um mich nicht mit zuvielen Aufgaben selber zu belasten. 

Denn es ist besser, wenn es 3-4 Tage dauert, bis eine Aufgabe erledigt wird, statt das sie gar nicht erledigt wird weil man selber überfordert. 

Welche Aufgaben wichtig sind und welche Zeit haben, musst du wie gesagt selber entscheiden. 

Google Kalender

Auch hier empfehle ich wieder den Google Kalender, zu nutzen. Man kann die liste im "Aufgabenbereich" anlegen und die Aufgaben aufzulisten, und diese wenn die Listen fertig sind in den Kalender übertragen. Das kannst du also alles selber entscheiden, wie du am besten damit klar kommst. 

Aber wichtig ist, dass du die Aufgaben schriftlich festhältst, damit du selber einen Überblick darüber, was du tun musst. Und dass du selber das Gefühl hast, du hast den Stress und den Druck entzerrt.

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