Montag, 19. Juni 2023

Konstruktiv arbeiten





Egal ob du selbstständig bist oder angestellt. Wenn du am Schreibtisch arbeitest, musst du deine Zeit effektiv nutzen. Denn in der heutigen, modernen Zeit gibt es viele Möglichkeiten durch die man abgelenkt werden kann.

Telefon, Mails, Faxe, persönliche Kontakte. Jedes mal wirst du dadurch aus deiner Konzentration raus gerissen. Und dann musst du mit dem Denkprozess neu beginnen. Das ist nicht nur nervig, sondern braucht auch mehr Zeit, als wenn du flüssig durcharbeiten könntest.

Du musst also dafür sorgen, dass du ohne Störungen arbeiten kannst. Egal ob privat oder beruflich. Aber wie schaffst du das?

1. Mache dir eine Aufgabenliste
Ich weiß, viele ist es zu viel Arbeit, eine Aufgabenliste zu erstellen. Aber es gibt dir nicht nur einen Überblick darüber, was du zu tun hast. Du kannst so auch die Aufgaben nach Dringlichkeit sortieren.

2. Teile große Aufgaben in kleine
Wenn du eine große und umfangreiche Aufgabe zu erledigen hast, dann teile sie in kleine Aufgaben. Mit der Aufgabenliste wirst du den Überblick behalten. So hast du nicht nur öfter das Erfolgserlebnis, dass du wieder etwas erledigt hast, sondern es gibt dir auch die Sicherheit, dass es voran geht. Siehe es als kleines Puzzle. Die kleinen erledigten Aufgaben ergeben am Ende die große. Zudem stehst du nicht vor einem "großen Berg" sondern vor "kleinen Hügeln". Bezüglich der Aufgabe.

3. Weniger Beeinflussung durch Störungen
Wenn du eine große Aufgabe in kleine teilst, werden dich die Unterbrechungen durch andere auch nicht so nerven. Weil du gelassener an die Sache rangehst, bist du nicht so reizbar.

4. Mache Pausen
Du musst auch Pausen zwischendurch machen. Zum Beisiel wenn du 2 Aufgaben erledigt hast, gehst du einfach mal vor die Tür um den Kopf auf diese Weise frei zu machen, bezüglich der Gedanken.

5. Lasse dich loben
Wenn du eine große Aufgabe in kleinere teilst, gibst du anderen auch öfter die Gelegenheit, dich für die erledigten Dinge zu loben. Dies motiviert dich wieder, zum weiter machen.

6. Stelle Störungen ab
Du bist in einem Büro? Oder hast dein Büro zu hause? Wo auch immer du arbeitest. Stelle das Telefon ab oder stumm. Anrufe lenken dich zu sehr ab und reißen dich aus deiner Konzentration. Ebenso musst du an deinem Computer alles abstellen, worüber dich andere erreichen können. Mailprogramm abstellen wie auch alle Messenger.
Jetzt kann man natürlich sagen, wenn es etwas Dringendes gibt, ist man nicht erreichbar. Das stimmt zwar. Aber leider gibt es Menschen, die meinen, sie wollen sich jetzt unterhalten und etwas los werden aus ihrem Leben. Da denken sie nicht darüber nach, ob der Andere Zeit hat oder nicht. Auch wenn das ziemlich Rücksichtslos. Um sowas zu vermeiden kann man sich z.B. ein Handy zulegen oder eine Kennung im Messenger, die dann nur 1 oder 2 bestimmte Personen kennen, die einem wichtig sind. Also z.B. Partner oder Kinder. Diese können dann einen erreichen wenn etwas Wichtiges ist.

7. Nutze den Morgen
Komplizierte und schwierige Aufgaben musst du morgens erledigen. Denn am Morgen ist dein Gehirn noch fit und ausgeschlafen. Nachmittags lässt es schon nach. Dann solltest du nur Routine Aufgaben angehen.

8. Aufgeräumter Arbeitsplatz
Wenn du am Schreibtisch sitzt, muss dieser aufgeräumt sein. Das heißt, die Dinge wie Locher oder Hefter müssen ihren festen Platz haben, so das du blind dorthin greifen kannst. Alles andere, wie Hefte oder Tabletten haben nichts auf dem Schreibtisch zu suchen. Diese Dinge gehören in Ablagefächer oder Schubladen.

9. Hintergrund Geräusche
Damit es nicht ganz so ruhig ist, kannst du Radio oder TV laufen lassen. Aber nicht zu laut und keine Programme, auf die du dich konzentrieren willst oder musst. Wenn es zu ruhig ist, läufst du Gefahr, gedanklich immer wieder abzuschweifen. Wenn du aber Musik hörst, hilft dir das im "Takt der Arbeit" zu bleiben.

10 Lege Sprechzeiten fest
Auch wenn es sich komisch anhört. Aber bezogen auf Punkt 6 kannst du deinem Umfeld sagen, wenn sie etwas von dir wollen, dann zwischen (zum Beispiel) 14.00 und 16 Uhr. So setzt du klare Grenzen und vermeidest es, dass andere dich immer unkontrolliert nach deren Lust und Laune stören.

11. Zeit für Mails
So solltest du dir auch eine bestimmte Zeit festlegen, an der du deine empfangenen Mails abarbeitest. Ich sage mal als Beispiel zwischen 13.00 und 14.00 Uhr. Dann schaust du alle Mails durch, bearbeitest diese oder löschst z.B. Spammails und andere unwichtige Sachen.

12. Dein Grund
Mache dir bewusst, WARUM du deine Arbeit machst. Auf keinen Fall sollst du die Arbeit einfach nur machen, weil sie nun mal gemacht werden muss. Überlege dir, welches Ziel du hast. Warum machst du dir die Arbeit? Was willst du erreichen?

13. Visualisiere dein Ziel
Das heißt, stelle dir bildlich vor, wie dein Leben ist, wenn du die Aufgaben erledigt hast. Du machst dir die Arbeit nicht, damit die Arbeit erledigt ist. Sondern willst ein Ziel damit erreiche. Ich sage mal als Beispiel, du willst dir eine Selbstständigkeit aufbauen. Mache dir dieses Ziel immer wieder bewusst.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen